A 15 Aenne Abels, Köln
Die Kunsthändlerin Aenne Abels war zunächst im Familienunternehmen „Kunstsalon Hermann Abels“ in der Buchhaltung und im Verkauf tätig. Im April 1947 erhielt sie die Genehmigung, um mit ihrem eigenen Kunsthandel offiziell aktiv werden zu dürfen. Bereits 1946 eröffnete sie unter dem Namen „Rheinischer Kunstsalon-Aenne Abels“ ihre eigene Galerie. Ausgestellt und gehandelt wurden Werke vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, von mittelalterlichen Madonnenfiguren bis zum deutschen Impressionismus. Der Schwerpunkt lag auf holländischer Malerei des 17. Jahrhunderts und deutscher Kunst des 19. Jahrhunderts sowie Werke der Klassischen Moderne. 1957 folgte der Umzug in größere Räume in der Kölner Innenstadt und die Umbenennung in „Galerie Aenne Abels“. Das Galerieprogramm wurde auf den deutschen Expressionismus ausgerichtet. 1972 wurde die Galerie an den Düsseldorfer Galeristin Rainer Horstmann verkauft.
Der Archivbestand der Galerie Aenne Abels umfasst ein Gästebuch, eigene Publikationen, Einladungen, Fotos und Presseausschnitte sowie Publikationen des Kunstsalons ihres Bruders Hermann Abels. Der Archivbestand kam 1994 ins ZADIK.
Laufzeit Archivbestand: | 1925–1965 |
Umfang: | 0,50 lfm |
Status der Erschließung: | erschlossen |
Status der Digitalisierung: | digitalisiert |
Freigabe Bestand Online Datenbank: | Meta-Daten vollständig online |
Freigabe Bestand Intranet Datenbank: | vollständig |
Sperrfrist: | --- |
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