Ulrike Rosenbach absolvierte von 1964 bis 1970 eine Ausbildung zur Bildhauerin an der Kunstakademie Düsseldorf. Sie war Meisterschülerin von Joseph Beuys. Ab 1972 war ihr eigenes künstlerisches Schaffen fokussiert auf eine Mischung aus Performance, Foto- und Videokunst, die sie in Werken wie „Frauenkultur – Kontaktversuch“ von 1977 oder „Das Bild der Frau in der Nachkriegszeit“ von 1993/94 realisierte. Sie setzte sich für die Gleichstellung von Künstlerinnen ein und erstellte ihre Arbeiten stets in einem politisch-feministischen Kontext. Als freischaffende Künstlerin gründete sie 1976 die Schule für Kreativen Feminismus in Köln. Ihre Werke und Performancearbeiten sind in internationalen Institutionen vertreten. Von 1989 bis 2007 hatte sie einen Lehrstuhl für Medienkunst an der HBK Saar inne. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin im Raum Köln/Bonn.

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