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K 1 Mary Bauermeister

Mary Baumeisters begann ihre künstlerische Karriere mit Ausstellungen und Konzerten, die sie in den 1960ern in ihrer eigenen Wohnung in Köln veranstaltete. Ihr Atelier in der Lintgasse 28 war ein Treffpunkt der damaligen Avantgarde und des Fluxus, wodurch sie zu einer prägenden Figur der deutschen Kunstszene der 1960er-Jahre wurde. Zu den Künstler:innen, die sich in ihrer Wohnung trafen, gehören beispielsweise Nam June Paik, Merce Cunningham und John Cage. 1962 hatte sie ihre erste Einzelausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam. Danach folgte ihr Umzug in die USA, wo ihr in New York der künstlerische Durchbruch gelang. Zu ihren eigenen Kunstwerken gehören die Linsenkästen, Lichttücher und Linienzeichnungen. Es sind Werke, die sich von den Grenzen der Leinwand entfernen und sich in den Raum entwickeln. 2021 gewann sie als erste Preisträgerin den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, der ihr künstlerisches Gesamtwerk würdigt.

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