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A 78 Galerie Dorothea Loehr, Frankfurt a.M.

Dorothea Loehr zeigte seit Beginn ihrer Galerietätigkeit nicht nur Kunst, sondern präsentierte auch avantgardistische Möbel in ihrer Galerie „Dorothea Loehr“. Die Galerie wurde 1959 im Zentrum von Frankfurt am Main eröffnet und avancierte zu einem Ort, der zum Austausch anregte und gleichzeitig Plattform verschiedener Veranstaltungsformate und Performances war. 1961 zog die Galerie in eine alte Villa im Frankfurter Westend. 1964 folgte ein weiterer Umzug in ein altes Bauerngut am Rand der Stadt. Dort fanden vermehrt Happenings wie „bloomsday“ von  Bazon Brock, Franz Mon und Wolf Vostell statt. Ein Schlüsselmoment für die konzeptuelle Kunst war 1967 die von Paul Maenz organisierte Ausstellung „Dies alles Herzchen wird einmal Dir gehören" u.a. mit Jan Dibbets, Richard Long, Konrad Lueg, Charlotte Posenenske und Peter Roehr. 1993 schließt Dorothea Loehr die Galerie und legt ihre Galerietätigkeit nieder.

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