E 10 Gottlieb Friedrich Reber
Signatur | E 10 |
Titel | Gottlieb Friedrich Reber |
Entstehungszeitraum Laufzeit Archivbestand | 1907 bis 1959
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Verzeichnungsstufe | Bestand |
Umfang |
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Name der Provenienzstelle (Bestandsbildner:innen) | |
Geschichte der Provenienzstelle Bestandsgeschichte | Gottlieb Friedrich Reber (1880–1959) war Sammler, Mäzen und Kunsthändler. Ab ca. 1906 baute er zunächst in Deutschland, dann ab 1919 in der Schweiz eine der bedeutenden europäischen Privatsammlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf. Die Sammlung umfasste einen umfangreichen Bestand der französischen Moderne, ebenso Werke Alter Meister sowie eine breite Auswahl ethnographischer und archäologischer Artefakte. Verbunden mit seinen Aktivitäten als Sammler war ein ausgreifendes transnationales Netzwerk, das Künstler und Kritiker wie Pablo Picasso und Carl Einstein ebenso einschloss wie Protagonisten des damaligen Kunsthandels, etwa Alfred Flechtheim und Léonce Rosenberg, nicht zuletzt führende Museumsleiter, darunter Alfred H. Barr und William R. Valentiner. Umstritten ist Rebers Agieren auf dem Kunstmarkt, wiederholt ist er als Marchand-Amateur bezeichnet worden. Als gesichert gilt, dass er 1940 in Italien als Verbindungsmann Walter Andreas Hofers – zuvor ein enger Mitarbeiter Rebers – wenigstens vier Werke an die Sammlung Hermann Göring vermittelte. |
Status der Erschließung | erschlossen |
Status der Digitalisierung | digitalisiert |
Freigabe Bestand Online Datenbank | Offline |
Freigabe Bestand Intranet Datenbank | vollständig |
Sperrfrist | - |
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