A 109 Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf
Signatur | A 109 |
Titel | Galerie Grosshennig, Düsseldorf |
Entstehungszeitraum Laufzeit Archivbestand | 1951 bis 1983
|
Verzeichnungsstufe | Bestand |
Umfang |
|
Name der Provenienzstelle (Bestandsbildner:innen) | An der Bestandsbildung maßgeblich beteiligte Personen: |
Geschichte der Provenienzstelle (Bestandsgeschichte) | Der Kunsthändler Wilhelm Grosshennig wurde 1893 in Abbenrode geboren und ist 1983 in Düsseldorf verstorben. Ab 1913 arbeitete er in der Chemnitzer „Galerie Gerstenberger“, übernahm sukzessive die Leitung der Ausstellungen, um 1930 schließlich mit einem Drittel Firmenanteil Gesellschafter der „Kunstausstellung Gerstenberger GmbH“ zu werden. Nach der Zerstörung der Galerieräume in Chemnitz (1944) zog es Grosshennig nach Düsseldorf, wo er 1951 die „Galerie Wilhelm Grosshennig“ gründete und bis zu seinem Tod vor allem mit Kunstwerken der Moderne und Vertreter:innen des Expressionismus handelte. Darunter: Max Beckmann, Erich Heckel, Alexej Jawlensky, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Ewald Mataré, Gabriele Münter, Emil Nolde, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff u.v.m. Ein Großteil der Kunstwerke stammte aus der liquidierten „Galerie Gerstenberger“, darunter auch einige Werke die im NS-Regime als „entartete Kunst“ diffamiert wurden. Grosshennigs Name fällt auch im Zusammenhang mit dem „Sonderauftrag Linz“ in dessen Rahmen er als Einkäufer tätig war. Der Archivbestand kam 2019 ins ZADIK. |
Status der Erschließung | teilerschlossen |
Status der Digitalisierung | teildigitalisiert |
Freigabe Bestand Online Datenbank | Offline |
Freigabe Bestand Intranet Datenbank | teilweise |
Sperrfrist | Bestand aufgrund der DSGVO in großen Teilen nicht für Externe recherchierbar. Recherche kann auf Anfrage entsprechend der Vorgaben der Gebührenordnung durch ZADIK-Mitarbeiter:innen durchgeführt werden. |
Bearbeiter:innen (Bearbeitungszeitpunkt) | Susann Geiermann (30.09.2024) |
Bitte nutzen Sie für alle Rechercheanfragen den Benutzungsantrag! Beachten Sie zudem vorab die Benutzungs- und Gebührenordnung.