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A 76 Galerie Bargera, Köln

Kenda Bargera wurde von den Nationalsozialisten in mehreren Konzentrationslagern gefangen gehalten bis sie schließlich 1945 befreit wurde und nach Palästina auswanderte. Mit ihrem Mann, Jacob Bar-Gera, ging sie 1963 zurück nach Deutschland, wo die beiden ihre Sammlungstätigkeit begannen. 1964 folgte in Köln unter dem Namen „Galerie Gmurzynska“ die Eröffnung einer gemeinsamen Galerie mit Antonia Gmurzynska. Sie hatte zuvor in einem Museum gearbeitet. Ausgestellt wurden Künstler:innen des Konstruktivismus, Bauhaus und der russischen Avantgarde. Für letztere engagierte sich Kenda Bar-Gera insbesondere. Zudem schaffte sie es zwischen 1955–1988 eine beachtliche Sammlung nonkonformistischer Kunst zu sammeln, die sie ab 1970 in Europa, Israel und Russland ausstellte.

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