Hella Nebelung eröffnete ihre Galerie im Winter 1945 in der von Trümmern und Ruinen übersäten Hofgartenstraße in Düsseldorf. Das Galerieprogramm zeigte bis 1957 überwiegend die europäische Avantgarde und ab 1958 zunehmend abstrakte Tendenzen in der Kunst, das deutsche Informel und die École de Paris. Künstler:innen, deren Werke ausgestellt wurden, waren Hann Trier, Georg Meistermann, Heinz May, Willi Baumeister und Oskar Schlemmer. 1963 konnte die Galerie Hella Nebelung durch eine Kooperation mit der auf Kinetik spezialisierten Kunsthändlerin Denise René als erste Düsseldorfer Galerie Kinetische Kunst zeigen. Nach dem Tod Hella Nebelungs 1985 führte Hete Hünermann, die Schwester der Kunstsammlerin Gabriele Henkel, die Galerie weiter.

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