Das interdisziplinäre Forschungs- und Vermittlungsprojekt „Women in the Art Market“ des ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung an der Universität zu Köln rückt das Spektrum, die Vielfalt und Komplexität des Themenfeldes in den Blickpunkt.
Das systematische Erforschen der Rolle von Frauen als heterogene Gruppe von Akteurinnen im Kunstmarkt allgemein, aber auch das Aufarbeiten von Einzelbeispielen im Speziellen bildet in weiten Teilen noch ein Desiderat im Diskurs der Kunstmarktforschung. Wie lassen sich Gender-Gaps im Kunstmarkt identifizieren? Welche Netzwerke zwischen Galeristinnen, Sammlerinnen, Kuratorinnen oder Kulturjournalistinnen u.v.m. lassen sich nachweisen? Welche Strategien in Bezug auf Female Empowerment und Female Entrepreneurship können ermittelt werden? Das interdisziplinäre Forschungs- und Vermittlungsprojekt „Women in the Art Market“ des ZADIK | Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung an der Universität zu Köln rückt das Spektrum, die Vielfalt und Komplexität dieses Themenfeldes in den Blickpunkt. 2021 entstand anlässlich einer Kooperation mit dem Kunstmuseum Stuttgart der gleichnamige wissenschaftliche Blog. Über diverse Beiträge sollen hier Kontexte sowohl zu gesellschaftlichen Entwicklungen, Genderdiskursen und soziodemografischen Aspekten als auch Netzwerk- und Marktstrategieanalysen in Bezug auf Frauen im Kunstmarkt insbesondere des 20./21. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aufgezeigt, kritisch reflektiert und diskutiert werden.
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