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A 113 Barbara Gross, München

Barbara Gross studierte Kunst in Berlin und führte anschließend den Beruf der Kunsterzieherin aus. Anfang der 1980er-Jahre begann sie Editionen von Künstlerinnen zu verlegen und gründete 1988 ihre eigene Galerie in München, die sie bis 2020 führte. Das Galerieprogramm des ersten Jahres zeigte ausschließlich weibliche Künstlerinnen wie Nancy Spero, Miriam Cahn und Maria Lassnig. In den folgenden Jahren wurde das Programm auch um männliche Positionen wie Boris Mikhailov erweitert, vor allem um sich auf dem männlich geprägten Kunstmarkt beweisen zu können und nicht in eine Nische gedrängt zu werden. Um neue Positionen zu entdecken und neue Impulse zu setzten reiste Gross außerdem bis nach China und nahm dort Künstler:innen wie Qui Anxiong oder Ji Dachun ins Programm auf.

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