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A 4 Inge Baecker, Bochum/Köln

Inge Baecker gründete ihre Galerie für intermediale und konzeptuelle Kunst 1970 in Bochum und arbeitete mit Künstler:innen wie Wolf Vostell, Allan Kaprow und Charlotte Moorman zusammen. Die Galerie zählte zu einer Deutschlands ersten Adressen für die Happening- und Fluxus-Bewegung sowie den Neo-Dadaismus. Dabei stand die Synthese von Kunst und Leben, Ethik und Ästhetik, Philosophie und Politik im Mittelpunkt. 1983 verlagerte Baecker ihr Galeriegeschäft aufgrund der zunehmenden Zentralisierung des Kunstmarktes nach Köln. 2007 folgte ein weiterer Umzug in eine Burg nach Bad Münstereifel. Bis zu ihrem Lebensende konnte sie auf eine 50-jährige Tätigkeit zurückblicken, die neben der Galerie auch über 450 Ausstellungen, die sie mit konzipierte, umfasst.

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